Sinkende Euribor-Sätze, Vorteile für den Immobilienmarkt in Portugal.

Die Euribor-Sätze sinken und dürften bis Ende 2025 etwa 2 % erreichen, was variablen Hypotheken und neuen Finanzierungen zugute kommt. Im Februar fielen sie unter 2,5 %, was auf die Senkung durch die EZB zurückzuführen ist. Der Rückgang dürfte sich fortsetzen, wenn auch langsamer, was das Kreditangebot ankurbelt und...
07 Mrz 2025 min de leitura
Die Euribor-Zinssätze sinken weiter und können bis Ende 2025 etwa 2 % erreichen, auch wenn der Rückgang voraussichtlich langsamer als bisher verlaufen wird. Dieser Trend ist positiv für Familien mit variablen Hypotheken und für diejenigen, die eine neue Finanzierung suchen, da die Banken dazu neigen, die Kreditkonditionen vor dem Hintergrund niedrigerer Zinssätze zu verbessern, was zu erschwinglicheren Ratenzahlungen führt.

Im Februar fielen der 6- und der 12-Monats-Euribor unter 2,5 Prozent und damit auf den niedrigsten Stand seit fast zwei Jahren. Im März fiel der 12-Monats-Euribor unter 2,4 Prozent, was die Erwartung von Zinssenkungen durch die Europäische Zentralbank (EZB) widerspiegelt, die Anfang März die Zinsen um 25 Basispunkte senkte. Analysten gehen davon aus, dass die Entscheidung der EZB zu einem weiteren Rückgang des Euribor beitragen und die Belastung für variable Hypothekendarlehen verringern wird. Die Nähe zwischen Euribor und dem offiziellen Zinssatz der EZB deutet jedoch darauf hin, dass der Rückgang schrittweise erfolgen wird.

Experten gehen davon aus, dass der Euribor kurzfristig weiter sinken wird, obwohl die künftige Entwicklung des EZB-Zinssatzes ungewiss ist und bei der nächsten Sitzung im April eine Pause bei den Zinssenkungen eingelegt werden könnte. Trotzdem hat der 12-Monats-Euribor noch Spielraum nach unten, auch wenn dieser kleiner wird. Optimistische Prognosen gehen von einem Wert zwischen 2,1 % und 2,2 % Ende 2025 aus, was einem Rückgang um 30 bis 40 Prozentpunkte entsprechen würde.

Die Senkung des Euribor wirkt sich direkt auf die Hypothekenzahlungen aus. Bei einem Darlehen von 150.000 Euro mit einer Laufzeit von 30 Jahren und einem Spread von 0,7 % würde ein Rückgang des 6-Monats-Euribors von 2,46 % auf 2,25 % die monatliche Rate von 645 auf 628 Euro reduzieren. Fällt der Euribor auf 2 %, würde die Rate auf 608 Euro sinken, was für die Kreditnehmer eine erhebliche Ersparnis bedeutet.

Darüber hinaus hat der Rückgang der Zinssätze das Angebot an Wohnungsbaudarlehen erhöht, insbesondere an gemischten Darlehen, die immer beliebter werden. Im Januar wurden 70 % der neuen Wohnungsbaudarlehen in Portugal zu einem gemischten Zinssatz abgeschlossen, was die Nachfrage nach Stabilität in den ersten Jahren der Vertragslaufzeit widerspiegelt. Maßnahmen zur Unterstützung des Kaufs eines Eigenheims, wie z. B. die Befreiung von der Grunderwerbssteuer und öffentliche Garantien, haben ebenfalls zum Anstieg der Kreditnachfrage beigetragen, insbesondere bei jungen Menschen unter 35 Jahren, auf die im Januar 45 % der neuen Verträge entfielen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Rückgang des Euribor und die Unterstützungsmaßnahmen den Hypothekenmarkt begünstigt haben, mit niedrigeren Raten und einer besseren Zugänglichkeit zu Krediten, insbesondere für junge Menschen und Familien, die finanzielle Stabilität suchen.

Quelle: Idealista
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